Träger des Wettbewerbs

Die Jury

Über die Vergabe des „Eisvogel – Preis für nachhaltige Filmproduktionen“ entscheidet eine fünfköpfige Jury, der erfahrene Vertreterinnen und Vertreter aus der Film- und Medienbranche und der Umweltwissenschaft angehören.

Melanie Haft

Produzentin

„Nachhaltiges Leben, Klima- und Artenschutz sind zentrale Aufgaben für unsere Gesellschaft. Ich freue mich, dass die Filmbranche in diesem Bereich mit einem guten Vorbild vorangeht und Filme, die von Anfang an Lösungen für diese Aufgaben mitdenken, mit einem Preis zu würdigt.“ 

Mehr zu Melanie Haft

Melanie Haft leitet die nautilusfilm GmbH, eine der führenden Produktionsfirmen für Natur- und Tierfilme in Deutschland. Verantwortlich für über 70 Fernsehdokumentationen und 4 Kinofilme, die bislang international über 250 Preise erhielten, liegt der Fokus der Filme, die sie gemeinsam mit ihrem Mann, dem Regisseur und Autor Jan Haft, herstellt auf dem Arten- und Klimaschutz durch die Wiederherstellung unserer Ökosysteme. Melanie Haft ist Mitglied im Kuratorium der Deutschen Naturfilmstiftung,


Peter Dinges

Vorstand der Filmförderungsanstalt (FFA)

„Die Film- und Fernsehbranche hat das Potenzial, durch nachhaltiges Handeln und innovative Technologien eine Vorreiterrolle im Klimaschutz zu übernehmen. Es ist großartig zu sehen, dass dieses Engagement durch einen Preis gewürdigt wird, der nicht nur bestehende Leistungen anerkennt, sondern auch Anreize für eine grünere Zukunft setzt. Nachhaltigkeit ist eine gemeinsame Aufgabe und die wachsende Verantwortung der Branche ist ein entscheidender Schritt in die richtige Richtung.“

Mehr zu Peter Dinges

Peter Dinges ist seit dem 1. April 2004 Vorstand der Filmförderungsanstalt (FFA), der nationalen Filmförderung Deutschlands.

Im Anschluss an sein Jurastudium sammelte der gebürtige Saarbrücker ab 1991 zunächst berufliche Erfahrungen als Dozent für kaufmännisches Recht in Magdeburg, anschließend als Rechtsanwalt in Arnstadt. Seit 1993 arbeitete der Volljurist für die Telepool GmbH in München, ehe er 1994 zum stellvertretenden Geschäftsführer der TeleTaunusFilm GmbH berufen wurde. Im April 1995 kehrte er als Head of Business & Legal Affairs zur Telepool München zurück und war dort seit 1999 bis zu seinem Wechsel zur FFA Mitglied der Geschäftsführung.

Peter Dinges ist Mitglied sowohl im Aufsichtsrat von German Films, der Auslandsvertretung der deutschen Filmwirtschaft, als auch in der Gesellschafterversammlung von Vision Kino, einer gemeinnützigen Gesellschaft zur Förderung der Film- und Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen.

Susanne Freyer

Geschäftsführerin Akzente Film & Fernsehproduktion

„Ich freue mich, dass nun ein Preis für nachhaltige Filmproduktionen geschaffen wurde, der das Engagement und die Kreativität vieler Produzentinnen und Produzenten in diesem Bereich würdigt und neuen Anreiz für grüne Produktionen in der Zukunft bietet.“

Mehr zu Susanne Freyer

Susanne Freyer leitet seit 2007 als Geschäftsführerin die akzente Film & Fernsehproduktion.

Sie startete ihre filmische Laufbahn 1990 beim Bayerischen Rundfunk in der Redaktion Serien.

1995 wechselte sie als Produzentin zur ndF: neue deutsche Filmgesellschaft.

Neben historischen Mehrteilern wie „Die Kirschenkönigin“ von Rainer Kaufmann und den erfolgreichen Krimi-Reihen „München 7“ und „Kommissar Marthaler“, produzierte sie TV-Movies für ARD, ZDF, Sat.1 und ProSieben, sowie Kinofilme wie „Fleisch ist mein Gemüse“ nach dem gleichnamigen Roman von Heinz Strunk, „Tigermilch“ von Ute Wieland und das 2018 auf der Berlinale uraufgeführte Drama „Das schweigende Klassenzimmer“ von Lars Kraume.

Das TV-Drama „Wir wären andere Menschen“ von Jan Bonny wurde jüngst mit dem Grimme Preis ausgezeichnet. Aktuell arbeitet Susanne Freyer u.a. an zwei neuen Filmen der „Quartett“-Reihe sowie einer weiteren Staffel der „Der Alte“-Reihe für das ZDF.
© Marion von der Mehden

Lars Jessen

Regisseur

„Nachhaltigkeit und Klimaschutz geht uns alle etwas an. Deshalb freue ich mich sehr, dass auch die Verantwortung der Filmbranche und der Filmschaffenden immer mehr in den Fokus rückt.“

Mehr zu Lars Jessen

Lars Jessen ist ein preisgekrönter deutscher Regisseur und Produzent.

Nach dem Magisterstudium an der CAU/ Kiel und der Universität Köln absolvierte der gebürtige Kieler den Postgraduierten-Studiengang Film/Fernsehen an der Kölner Kunsthochschule für Medien.

Seit Jahren führt Lars Jessen erfolgreich Regie bei zahlreichen Fernsehformaten wie „Tatort“ oder „Mord mit Aussicht“ sowie bei vielen Serien oder Fernsehspielen wie „Jürgen – Heute wird gelebt“ oder zuletzt in Co-Regie „Für immer Sommer 90“, wofür ihm zusammen mit Jan Georg Schütte und Charly Hübner der Grimme Preis verliehen wird.

Auf sein Konto gehen fünf Kinofilme wie „Am Tag als Bobby Ewing starb“, „Dorfpunks“ und „Fraktus“, die als Premiere auf der Berlinale sowie auf zahlreichen internationalen Festivals präsentiert worden sind.

Im NDR läuft seit 2015 in lockerer Reihe die Mini-Serie „Jennifer – Sehnsucht nach was Besseres“, die 2018 mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet wurde. Seit 2018 produziert Lars Jessen als Produzent und Regisseur die Comedy-Serie „Check Check“.

Derzeit adaptiert er den Roman „Mittagsstunde“ von Dörte Hansen. Im September 2020 erhielt Lars Jessen den Kunstpreis des Landes Schleswig-Holstein.

Dr. Bettina Rechenberg

Leiterin des Fachbereichs III „Nachhaltige Produkte und Produktion, Kreislaufwirtschaft“ im Umweltbundesamt.

„Um Klima und Ressourcen zu schützen brauchen wir kreative Lösungen in allen Bereichen. Wir wollen Filmproduktionen, die solche Lösungen entwickeln, für ihr beherztes Engagement würdigen, damit sie sich in der Branche durchsetzen.“

Mehr zu Dr. Bettina Rechenberg

Dr. Bettina Rechenberg leitet im Umweltbundesamt den Fachbereich III „Nachhaltige Produkte und Produktion, Kreislaufwirtschaft“. Die promovierte Biologin ist seit 1992 im UBA tätig. Zunächst war sie in den Bereichen Gewässerschutz, Chemikaliensicherheit sowie Nachhaltige Produktion, Ressourcenschonung und Stoffkreisläufe tätig. Seit 2015 leitet sie den Fachbereich III, in dem die Umweltauswirkungen analysiert werden, die mit der Gewinnung von Rohstoffen, der industriellen Produktion und dem Gebrauch, dem Recycling sowie der Entsorgung von Produkten verbunden sind. Zum Arbeitsgebiet der Experten in diesem Fachbereich gehört es, praktikable umweltschonende und ressourcensichernde Lösungen zu suchen und zu fördern.
© Susanne Kambor. Umweltbundesamt
Das Bundesumweltministerium und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien werden ebenfalls hochrangige Vertreterinnen und Vertreter in die Jury-Sitzung entsenden, die dort aber kein Stimmrecht ausüben.

Vorauswahl-Gremium

Das Vorauswahlgremium setzt sich jeweils aus Fachexpert*innen für das Green Consulting (BVGCD) und für die technische Ausstattung (vtff) zusammen.

In der Wettbewerbsperiode 2024/25 waren die folgenden Personen an dieser Vor-Jury beteiligt:
©

Prof. Hans-Joachim Berndt

 Green Consultant, Director, Producer

„Um Klima, Arten und Ressourcen zu schützen sind kreative Lösungen notwendig bzw. Voraussetzung. Bewusstsein und Aufmerksamkeit für das Thema ist für alle weiteren Generationen lebenswichtig.“

Mehr zu Hans-Joachim Berndt

Der 1949 in Hamburg geborene Professor Hans-Joachim Berndt, besser bekannt als „Bulle“ Berndt - eine der führenden Persönlichkeiten der deutschen Kreativszene. Berndt nahm 1972 an den Olympischen Spielen im Soling-Segelwettbewerb teil. 1978 gründete Berndt den Vorläufer der späteren Neuen Constantin Film München und begann 1979 mit dem Aufbau des FILMHAUS, der Nr. 1 in der europäischen Werbefilmproduktion. Berndt hat über 380 Preise in Cannes, NYC und London und 2 deutsche Filmpreise für Spielfilme gewonnen.
Seit vielen Jahren nutzt er seinen Einfluss in zahlreichen Foren und Verbänden, um sich lautstark, herzlich und manchmal auch kontrovers für die Belange des Nachwuchses und Artenschutz einzusetzen. Sein Engagement reicht noch weiter: Er entwickelte die Marke „NATUR“ für das Bundesamt für Naturschutz, den Wettbewerb „Spot for Nature“ und arbeitete intensiv am „NATURATHLON 2004“ mit. Seit 1995 lebt, filmt und produziert der Hans-Joachim Berndt, "Bulle“ von Cannes aus.

Katja J.A. Clausner

Green Consultant & Referentin für Nachhaltigkeit

„Den Fehler den Konservative machen, ist zu behaupten, dass alles bleibt wie es ist, wenn wir weitermachen wie bisher. Das wird nicht funktionieren, das merken wir ja alle heute schon. Die Veränderung kommt, so oder so. Die Frage, die wir uns stellen müssen ist, ob wir sie einfach nur erleben oder anpacken wollen. Jede grüne Produktion gehört zu denen die die Zukunft selbst in die Hand nehmen - mit oder ohne Preis."

Mehr zu Katja J.A. Clausner

Katja Clausner ist Green Consultant und Nachhaltigkeitreferentin. Sie berät Film- und TV-Produktionen, ebenso wie kleine und mittelständische Unternehmen zum Thema Umweltmanagement. Nebenbei ist sie regelmäßig Gastdozentin an der Filmuniversität Babelsberg und ist in der Erwachsenenbildung tätig.

©
©

Mario Grunenberg

Studio-Manager LichtHaus-Gruppe & Green Consultant

„Den Anspruch filmische Höchstleistung mit dem Meistern ökologischer, ökonomischer und sozialer Herausforderungen zu verbinden und dabei auch noch innovative Wege zu beschreiten, erfordert Bewusstsein, Wissen und Willen. Produktionen, die das schaffen, gehört der Eisvogel."

Mehr zu Mario Grunenberg

Mario Grunenberg ist Immobilienexperte und heute, neben seiner Tätigkeit als Studiomanager für die JOFA GmbH der LichtHaus Gruppe sowie für die Hangar-Studio GmbH in Berlin-Adlershof auch als Green Consultant Film & TV in Deutschland und auf Mallorca tätig.
Beim Bau des neuen Firmensitzes der LichtHaus Gruppe sowie des JOFA Studios im Jahr 2020/21 war er maßgeblich für die konsequenten Umsetzung aller Nachhaltigkeitsthemen des Neubaus, wie Photovoltaik, effizienter Gebäudetechnik und nachhaltigem Nutzungskonzept und somit für die Schaffung des grünen Studiobetriebs verantwortlich.


Sabine Posselt

Produzentin & Green Consultant (BVGCD)

„Grünes Produzieren ist eine Teamleistung: Jedes Gewerk kann – von der Planung bis zum Set – einen entscheidenden Beitrag leisten. Nur gemeinsam ebnen wir den Weg in eine klimafreundlichere Zukunft – Schritt für Schritt, Film für Film."

Mehr zu Sabine Posselt

Mit über 20 Jahren Erfahrung als Produzentin für TV, Werbung und Kino bringt Sabine Posselt ein fundiertes Verständnis für die komplexen Herausforderungen unterschiedlichster Filmprojekte mit. Aus persönlicher Überzeugung hat sie sich auf nachhaltiges Produzieren spezialisiert und 2023 die Filmconnecke GmbH gegründet. Neben ihren Eigenproduktionen unterstützt sie Produktionsfirmen als Green Consultant, um ressourcenschonende Arbeitsweisen in die Praxis umzusetzen. In den letzten Jahren hat sie unter anderem Formate wie Terra X History, Deutschlands größte Geheimnisse, SAT.1 Check, Mensch Retter u.v.m. für Spiegel TV begleitet. Ihr besonderes Highlight war die Arbeit als Green Consultant für den Tatort Kiel, der 2025 Premiere feiern wird.


©
©

Tanja Ronsieck

Referentin Berlin Brandenburg Film Commission & Green Consultant (BVGCD)

„Inzwischen sind viele nachhaltigen Maßnahmen beim „Grünen Drehen“ in der Film- und Fernsehbranche Standard. Zudem werden auch faire und soziale Aspekte bei vielen Produktionen immer wichtiger und neu definiert. Das ist sehr erfreulich! 

Und trotzdem müssen wir neugierig bleiben, mutig neue Wege gehen, uns ausprobieren und Erfahrungen sammeln, um die eine Extra-Meile noch zu gehen, sodass nachhaltiges Drehen in allen Bereichen weiter mit Freude und Begeisterung umgesetzt wird."

Mehr zu Tanja Ronsieck

Tanja Ronsieck hat in den vergangenen 3 Jahren als Green Consultant in Berlin verschiedenste Formate von High-End Serien, über TV- und Event-Movies bis hin zu Shows betreut. Dabei konnte sie aus ihrer langjährigen Erfahrungen als ehemalige Motiv Aufnahmeleitung und Herstellungskoordination profitieren, um die unterschiedlichen Bedürfnisse und Anforderungen der Departments emphatisch zu unterstützen und ihnen beratend zur Seite zu stehen.


Birgit Heidsiek

Journalistin & Herausgeberin Green Film Shooting-Magazin

„Der Preis für nachhaltige Filmproduktion ist eine attraktive Anerkennung, die Innovationen in Bereichen wie Energie- und Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft herausstellt, um andere Produktionen zu inspirieren. Es ist erfreulich, dass der Eisvogel ebenfalls den filmischen Nachwuchs adressiert und auch auf internationaler Ebene flügge geworden ist.”

Mehr zu Birgit Heidsiek

Die Diplom-Politologin Birgit Heidsiek ist Initiatorin des Europäischen Zentrums für Nachhaltigkeit im Medienbereich, das die internationale Film- und Kinobranche seit über einem Jahrzehnt mit dem Green Film Shooting-Magazin, Seminaren, Workshops sowie einem TEDxTalk über grüne Film- und Medienproduktion informiert. Für diese Aktivitäten ist sie vom Rat für Nachhaltigkeit mit dem Transformationspreis ausgezeichnet worden.
Als Grüne Kinoberaterin der Filmförderungsanstalt (FFA) hat sie das Grüne Kinohandbuch produziert, das ihr eine weitere Auszeichnung als „Projekt Nachhaltigkeit“ vom Rat für Nachhaltige Entwicklung und dem RENN-Netzwerk eingebracht hat.
©
©

Knut & Lilly Sodemann

Geschäftsführer MULTIVISION HAMBURG GmbH

„Wir freuen uns, dass der ,Eisvogel'-Nachhaltigkeitspreis Impulse für eine nachhaltige Transformation der Filmbranche setzt - ein weiterer Bereich, in dem es noch viel zu bewegen gibt."

Mehr zu Knut Sodemann

Knut Sodemann aus Hamburg ist ein erfahrener Kameramann und Filmproduzent mit über 38 Jahren Erfahrung . Als Gründer der MULTIVISION HAMBURG Film-und Fernsehproduktion GmbH hat er zahlreiche Imagefilme, Werbespots und Live-Übertragungen für nationale und internationale Kunden umgesetzt. Seine Arbeit umfasst zudem hochkarätige Projekte wie Musikfilme für Herbert Grönemeyer sowie Interviews mit div Schauspielern und Musikern sowie den letzten fünf deutschen Bundeskanzler*innen  oder auch Edward Snowden.
Neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer und Kameramann ist Sodemann für seine praxisorientierte Ausbildung von Mediengestaltern Bild und Ton bekannt, mit der er den Nachwuchs in der Filmbranche fördert. Sein Engagement und Leidenschaft machen ihn zu einer festen Größe in der deutschen Medienlandschaft.
Wesentlich unterstützt bei seiner Auswertung wurde er durch seine Tochter Lilly Sodemann , die als Nachhaltigkeitskoordinatorin tätig ist. Mit ihrem Studium in Global Responsibility and Leadership an der Universität Groningen brachte sie wertvolle Expertise in nachhaltigen Standards, Umsetzungen und deren Auswirkungen ein. Ihre Hingabe zur nachhaltigen Entwicklung und Fachwissen trug wesentlich zur Qualität und Präzision der Bewertung bei.

In der Wettbewerbsperiode 2023/24 waren die folgenden Personen beteiligt:
©

Tanja Ronsieck

Referentin Berlin Brandenburg Film Commission & Green Consultant (BVGCD)

„Grünes Produzieren bedeutet für viele Produktionen ein Umdenken und Aufbrechen etablierter Strukturen und Arbeitsweisen. Der „Eisvogel“ spornt die Produktionen dazu an, neue Technologien
auszuprobieren und über den Tellerrand hinauszublicken. Jeder kleine Schritt zählt, auch, wenn es nicht immer „perfekt“ gelingt.“

Mehr zu Tanja Ronsieck

Tanja Ronsieck hat in den vergangenen 2 Jahren als Green Consultant in Berlin verschiedenste Formate von High-End Serien, über TV- und Event-Movies bis hin zu Shows betreut. Dabei konnte sie aus ihrer langjährigen Erfahrungen als ehemalige Motiv Aufnahmeleitung und Herstellungskoordination profitieren, um die unterschiedlichen Bedürfnisse und Anforderungen der Departments emphatisch zu unterstützen und ihnen beratend zur Seite zu stehen.

Moritz Kromer

Gründer und geschäftsführender Gesellschafter mobilespace GmbH

„Im Bereich Energieversorgung, Mobilität und Transport steckt derzeit das größte Potenzial um den CO2 Ausstoß von Filmproduktionen zu reduzieren. Es erfordert technische Innovationen, zusätzliche Budgets und eine Anpassung der Prozesse und Strukturen am Filmset um in diesem Bereich Erfolge zu erzielen. Als Filmdienstleister für die mobile Infrastruktur, kenne ich die Prozesse und Anforderungen der Filmbranche genau und nutze meine Erfahrung um neue Wege für eine nachhaltige(re) Filmproduktion aufzuzeigen und weiterzuentwickeln.“

Mehr zu Moritz Kromer

Moritz Kromer gründete 2007 mobilespace und begleitet seither zahlreiche Filmprojekte als Dienstleister für die mobile Infrastruktur. Er verantwortet die Produktentwicklung mit dem Fokus auf energieeffiziente Fahrzeugtechnik und nachhaltige Akku-Generator-Hybridsysteme. Bei mobilespace werden Fahrzeuge mit Solar und Akkusystemen ausgebaut und Generatoren entwickelt, die den CO2-Ausstoß am Filmset erheblich reduzieren.
Im Arbeitskreis Green Shooting ist Moritz Kromer zudem als Experte des VTFF für den Bereich Generatoren und Energieversorgen maßgeblich an der Formulierung der ökologischen Standards beteiligt gewesen.
©
©

Birgit Heidsiek

Journalistin & Herausgeberin Green Film Shooting-Magazin

„Der Preis für nachhaltige Filmproduktion ist eine attraktive Anerkennung, die Innovationen in Bereichen wie Energie- und Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft herausstellt, um andere Produktionen zu inspirieren. Es ist erfreulich, dass der Eisvogel ebenfalls den filmischen Nachwuchs adressiert und auch auf internationaler Ebene flügge geworden ist.”

Mehr zu Birgit Heidsiek

Die Diplom-Politologin Birgit Heidsiek ist Initiatorin des Europäischen Zentrums für Nachhaltigkeit im Medienbereich, das die internationale Film- und Kinobranche seit über einem Jahrzehnt mit dem Green Film Shooting-Magazin, Seminaren, Workshops sowie einem TEDxTalk über grüne Film- und Medienproduktion informiert. Für diese Aktivitäten ist sie vom Rat für Nachhaltigkeit mit dem Transformationspreis ausgezeichnet worden.
Als Grüne Kinoberaterin der Filmförderungsanstalt (FFA) hat sie das Grüne Kinohandbuch produziert, das ihr eine weitere Auszeichnung als „Projekt Nachhaltigkeit“ vom Rat für Nachhaltige Entwicklung und dem RENN-Netzwerk eingebracht hat.
Das Vorauswahl-Gremium wird bei umweltwissenschaftlichen Fragen durch das Umweltbundesamt bzw. das Ökopol Institut unterstützt.

Träger des Wettbewerbes: