Ausrichtung
Mit dem „Eisvogel – Preis für nachhaltige Filmproduktionen“ werden Produktionen prämiert, die sich bei der Planung und Realisierung systematisch und strukturiert an den ökologischen Standards der Filmproduktion orientiert haben und die darüber hinaus durch die Umsetzung weiterer Maßnahmen und von Innovationen erfolgreich ihre Umweltbelastungen reduzieren konnten.
Gerade die Umsetzung von beispielhaften, auf andere Produktionen übertragbare und für die Filmbranche wegweisenden Innovationen stehen bei diesem Wettbewerb im Fokus.
Es kann sich dabei sowohl um eine innovative Art der Anwendung neuer technischer Lösungen beispielsweise im Bereich der Studio- oder Aufnahmetechnik als auch um die Umsetzung innovativer Ansätze und Konzepte im Bereich der organisatorischen und logistischen Herausforderungen umweltfreundlicher Filmproduktionen handeln.
Gerade die Umsetzung von beispielhaften, auf andere Produktionen übertragbare und für die Filmbranche wegweisenden Innovationen stehen bei diesem Wettbewerb im Fokus.
Es kann sich dabei sowohl um eine innovative Art der Anwendung neuer technischer Lösungen beispielsweise im Bereich der Studio- oder Aufnahmetechnik als auch um die Umsetzung innovativer Ansätze und Konzepte im Bereich der organisatorischen und logistischen Herausforderungen umweltfreundlicher Filmproduktionen handeln.
Teilnahmeberechtigte
Teilnahmeberechtigt für die Wettbewerbsperiode 2024/2025 sind Produzentinnen und Produzenten mit Filmproduktionen aller Genres, die im Zeitraum zwischen September 2023 und November 2024 abgeschlossen werden. Dabei kann es sich sowohl um Produktionen für das Kino, das Fernsehen oder andere Auswertungsformen (z. B. „Streaming“) handeln.
Ausgenommen von der Teilnahme sind Werbe- oder Imagefilme sowie reine Unterhaltungsshows.
Auch für die Wettbewerbsperiode 2024/2025 wird wieder eine eigenständige Wettbewerbskategorie für Nachwuchsproduktionen eingerichtet, die als (Abschluss-)Arbeiten im Rahmen der Ausbildung an staatlichen oder privaten Filmhochschulen oder anderen Institutionen in Deutschland entstanden sind.
Ausgenommen von der Teilnahme sind Werbe- oder Imagefilme sowie reine Unterhaltungsshows.
Auch für die Wettbewerbsperiode 2024/2025 wird wieder eine eigenständige Wettbewerbskategorie für Nachwuchsproduktionen eingerichtet, die als (Abschluss-)Arbeiten im Rahmen der Ausbildung an staatlichen oder privaten Filmhochschulen oder anderen Institutionen in Deutschland entstanden sind.
Bewerbungsfrist
Die Bewerbungsphase für die Wettbewerbsperiode 2024/2025 läuft diesmal bis zum 15. November 2024.
Die eigentlichen Einreichungen können dabei über das -Online-Formular zwischen dem
15. September 2024 und dem 15. November 2024 erfolgen (vergl. dazu unter „Bewerbungsunterlagen“).
Die eigentlichen Einreichungen können dabei über das -Online-Formular zwischen dem
15. September 2024 und dem 15. November 2024 erfolgen (vergl. dazu unter „Bewerbungsunterlagen“).
Wettbewerbskriterien
Produktionen, die am Wettbewerb teilnehmen, müssen die nachstehenden vier Kriterien erfüllen.
Kriterium 1
Die Produzentinnen und Produzenten geben über die eingereichte Produktion hinaus ein klares Bekenntnis zur Reduzierung der Umweltbelastungen im Bereich der Filmproduktion.
Kriterium 2
Bei der Planung und Durchführung der betreffenden Produktion wurden die bestehenden ökologischen Standards der Filmproduktion umgesetzt.
Kriterium 3
In relevanten Bereichen der Produktion werden umweltfreundliche Praktiken etabliert und umweltschonende Techniken eingesetzt, die erkennbar über den ökologischen Standard der Branche hinausgehen.
Kriterium 4
Der erfolgreiche Einsatz von Innovationen hat in einem oder mehreren Bereichen der Produktion zur wirksamen Vermeidung oder Verminderung von Umweltbelastungen geführt. Die innovativen Maßnahmen sind auf andere Produktionen übertragbar.
Weitere Details zu den Anforderungen an die Art der Erfüllung dieser Kriterien und die vorzulegenden Nachweise können den nachstehenden Bewerbungsunterlagen entnommen werden.
Kriterium 1
Die Produzentinnen und Produzenten geben über die eingereichte Produktion hinaus ein klares Bekenntnis zur Reduzierung der Umweltbelastungen im Bereich der Filmproduktion.
Kriterium 2
Bei der Planung und Durchführung der betreffenden Produktion wurden die bestehenden ökologischen Standards der Filmproduktion umgesetzt.
Kriterium 3
In relevanten Bereichen der Produktion werden umweltfreundliche Praktiken etabliert und umweltschonende Techniken eingesetzt, die erkennbar über den ökologischen Standard der Branche hinausgehen.
Kriterium 4
Der erfolgreiche Einsatz von Innovationen hat in einem oder mehreren Bereichen der Produktion zur wirksamen Vermeidung oder Verminderung von Umweltbelastungen geführt. Die innovativen Maßnahmen sind auf andere Produktionen übertragbar.
Weitere Details zu den Anforderungen an die Art der Erfüllung dieser Kriterien und die vorzulegenden Nachweise können den nachstehenden Bewerbungsunterlagen entnommen werden.
Bewerbungsunterlagen
Die finale Einreichung der Bewerbung zum Wettbewerb erfolgt ausschließlich digital. Dafür finden Sie während der Bewerbungsphase vom 15. September – 15. November 2024 nachfolgend die entsprechenden Online-Formulare mit einer Upload Möglichkeit für weitere Unterlagen.
Online Bewerbungs-Formular – Hauptkategorie
Online Bewerbungs-Formular – Nachwuchskategorie
Zur Ihrer eigenen internen Vorbereitung auf die Einreichung können hier die PDF-Versionen der Bewerbungsbögen zur Ansicht heruntergeladen werden.
Bewerbungsbogen – Hauptkategorie
Bewerbungsbogen - Nachwuchskategorie
Bitte beachten Sie, dass nur diese gegenüber der letzten Wettbewerbsperiode aktualisierten Formulare für den aktuellen Wettbewerbsdurchgang 2024/25 gültig sind.
Online Bewerbungs-Formular – Hauptkategorie
Online Bewerbungs-Formular – Nachwuchskategorie
Zur Ihrer eigenen internen Vorbereitung auf die Einreichung können hier die PDF-Versionen der Bewerbungsbögen zur Ansicht heruntergeladen werden.
Bewerbungsbogen – Hauptkategorie
Bewerbungsbogen - Nachwuchskategorie
Bitte beachten Sie, dass nur diese gegenüber der letzten Wettbewerbsperiode aktualisierten Formulare für den aktuellen Wettbewerbsdurchgang 2024/25 gültig sind.
Bewertung
Die Bewertung der Einreichungen erfolgt in einem zweistufigen Verfahren:
1. Vorprüfung der eingereichten Unterlagen durch Fachexpertinnen und Fachexperten und eine Nominierung preiswürdiger Einreichungen
2. Auswahl der Preisträgerin/des Preisträgers durch die Wettbewerbs-Jury
Bei der Prüfung der eingereichten Unterlagen werden folgende Aspekte bewertet:
Die Klarheit des Bekenntnisses der Einreichenden zur übergreifenden und dauerhaften Minderung von Umweltbelastungen aus all ihren Produktionen
Die dokumentierte Erfüllung der ökologischen Standards für die Filmproduktion
Die Nachvollziehbarkeit der gezielten Umsetzung von weitergehenden (Soll-) Maßnahmen, die für die jeweilige Produktion relevant sind.
Sowie insbesondere der Neuheitsgrad, die Effektivität und auch die Übertragbarkeit der eingeführten Innovationen bzw. der realisierten innovativen Ansätze zur Vermeidung und Reduzierung der Umweltbelastungen in der jeweiligen Filmproduktion
Preisgeld
Der „Eisvogel – Preis für nachhaltige Filmproduktionen“ ist in seiner Hauptkategorie mit 20.000 Euro und in der Nachwuchskategorie mit 5.000 Euro aus Mitteln der Heinz Sielmann Stiftung dotiert.
Die Preisgelder werden an die von der Jury ausgewählten, siegreichen Produktionen übergeben.
Die Preisgelder werden an die von der Jury ausgewählten, siegreichen Produktionen übergeben.
Trophäe
Die Trophäe für den Eisvogel-Preis wurde durch den Berliner Künstler Martin Binder gestaltet.
Artist Statement - Martin Binder
Ein großes Interesse an der Gestaltung vom und im öffentlichen Raum zieht durch Martin Binders interdisziplinäre Studienlaufbahn in Kunst-im-Kontext und Industriedesign. Binder ist erfahren in Kunst am Bau sowie Kunst im Öffentlichen Raum und setzt seine eigenen Entwürfe konsequent um. Als Fachpreisrichter ist er häufig Teil von Kunst am Bau Wettbewerben und darüber hinaus als Vorprüfer und Koordinator von Wettbewerbsverfahren des Berliner Senats und der Bezirksverwaltungen tätig.
Martin Binder lebt und arbeitet in Berlin, wo er Empfänger des Berliner Atelierstipendiums ist. Martin Binder erarbeitet orts- und kontextspezifische skulpturale Installationen, die auf Umweltthemen Bezug nehmen und das Bewusstsein für die Grenzen des Planeten schärfen. Eine wesentliche Komponente seiner Arbeit ist darüber hinaus der spielerische Umgang mit öffentlichem Raum und zwischen Menschen.
Martin Binders setzt sich künstlerisch mit anthropozentrischen Dominanzansprüchen über die Erde auseinander und befasst sich mit ihren Folgen für Mensch und Umwelt. Die oft skulpturale Auseinandersetzung mit innovativer Technik und Naturmaterialien bietet Anknüpfungspunkte zu den Themenfeldern Forstwirtschaft, Monokulturen, Klimawandel, Naturschutz, Domestizierung, Ökosysteme und Wertschätzung der Natur. Binder arbeitet mit verschiedensten Medien und ist fasziniert von technischem Fortschritt, der unter anderem durch 3D-Druck, 3D-Scanner, Drohnenfotografie und CNC-Fräse wesentlicher Bestandteil seiner Arbeit ist. Dabei kombiniert er technische Präzision mit Zufall und menschlicher Unberechenbarkeit.
Martin Binder lebt und arbeitet in Berlin, wo er Empfänger des Berliner Atelierstipendiums ist. Martin Binder erarbeitet orts- und kontextspezifische skulpturale Installationen, die auf Umweltthemen Bezug nehmen und das Bewusstsein für die Grenzen des Planeten schärfen. Eine wesentliche Komponente seiner Arbeit ist darüber hinaus der spielerische Umgang mit öffentlichem Raum und zwischen Menschen.
Martin Binders setzt sich künstlerisch mit anthropozentrischen Dominanzansprüchen über die Erde auseinander und befasst sich mit ihren Folgen für Mensch und Umwelt. Die oft skulpturale Auseinandersetzung mit innovativer Technik und Naturmaterialien bietet Anknüpfungspunkte zu den Themenfeldern Forstwirtschaft, Monokulturen, Klimawandel, Naturschutz, Domestizierung, Ökosysteme und Wertschätzung der Natur. Binder arbeitet mit verschiedensten Medien und ist fasziniert von technischem Fortschritt, der unter anderem durch 3D-Druck, 3D-Scanner, Drohnenfotografie und CNC-Fräse wesentlicher Bestandteil seiner Arbeit ist. Dabei kombiniert er technische Präzision mit Zufall und menschlicher Unberechenbarkeit.
© BMUV / Christoph Wehrer
Kontakt
Eisvogel c/o
Ökopol – Institut für Ökologie und Politik GmbH
Nernstweg 32-34, 22765 Hamburg
Ökopol – Institut für Ökologie und Politik GmbH
Nernstweg 32-34, 22765 Hamburg
Die vorstehenden Wettbewerbsbedingungen als pdf-Download.